Humanitäre Hilfe seit 2014

Russische Aggression im ukrainischen Osten verursachte einen ständigen Bedarf an medizinischen Geräten für Krankenhäuser und an Haushaltsgegenständen für die Bewohner*innen der betroffenen Regionen.

Warum?Krieg Russlands gegen die Ukraine
Was?Medizinische Ausstattung, medizinische Betten und Möbelstücke
Wer?Studierende unter der Leitung vom Pfarrer Bohdan Pushkar
Wo?Zunächst Bamberg und Umgebung, später in ganz Deutschland
Wann?Seit 2014

Im Jahr 2014 annektierte die Russische Föderation die Halbinsel Krim und begann einen Krieg im Osten der Ukraine, ohne diesen offiziell zu erklären. Die ukrainische Regierung kündigte eine Antiterroristische Operation (kurz: ATO) im Osten an, um die Territorien vor dem Angreifer zu schützen. Aufgrund der Kriegshandlungen entstand ein dringender Bedarf an medizinischer Ausrüstung für Krankenhäuser sowie an verschiedenen Haushaltsgegenständen, da die Bewohner*innen der östlichen Regionen ihre Häuser verloren.

Im Zuge der Initiative des Pfarrers Bohdan Pushkar “Hilfe für die Ukraine” haben wir begonnen, über die Situation öffentlich zu sprechen und um humanitäre Hilfe zu bitten. Viele Organisationen, Verbände und Einzelpersonen sind unserem Aufruf gefolgt. So konnten wir viele Lastwagen mit humanitärer Hilfe in die Ukraine schicken.

Die Betten und medizinische Ausrüstung aus deutschen Krankenhäusern haben das Leben vieler Menschen in verschiedenen Ortschaften unserer Heimat gerettet, und die Alltagsgegenstände haben dazu beigetragen, den Lebensstandard der Einwohner*innen der umkämpften Gebiete im Osten der Ukraine zu verbessern. Und es ist nicht einmal alles aufgelistet, was das humanitäre Projekt „Hilfe für die Ukraine“ umfasst, das nach dem Ausbruch der Kriegshandlungen in der Ukraine (Jahr 2014) ins Leben gerufen wurde.

Für die zahlreichen LKWs mit den Hilfsgütern und Tonnen an wertvollen Gegenständen, die in die Ukraine transportiert wurden, ergeht ein herzlicher Dank an all die Wohltäter*innen, die bereits seit langer Zeit zur Organisation dieser humanitären Hilfe einen Beitrag leisten. Wir danken auch allen Freiwilligen, die bei der Beladung dieser LKWs mitgewirkt haben, und den Partnerorganisationen in der Ukraine, ohne die es dieses Projekt nicht gegeben hätte.